2023-10-18 2023-10-18 , online online, 1.150,- € zzgl. MwSt. Markus Pöttker https://www.forum-institut.de/seminar/23102300-medizinprodukte-codierung-in-der-praxis-kodiersysteme-fuer-medizinprodukte/referenten/23/23_10/23102300-medizinprodukte-codierung-kodiersysteme-codings_poettker-markus.jpg Medizinprodukte-Codierung in der Praxis - Kodiersysteme für Medizinprodukte

Unser Seminar vermittelt die praktische Anwendung der unterschiedlichen Medizinprodukte-Kodierungen in verschiedenen Datenbanksystemen (z. B. DMIDS, Eudamed etc.). Die Darstellung der Schnittstellen der Codings als "holistischer" Ansatz soll zur Schaffung von internen und externen Synergien sowie Datentransparenz anregen und Ihre PLM-Prozesse optimieren.

Themen
  • Regulatorischer Überblick: Die Anwendungsbereiche der Kodiersysteme
  • Klassifikation, Hierarchie, Taxonomie: Eine Begriffsbestimmung
  • UMDS/EMDS versus GMDN: Registrierung und weitere Anwendungsbereiche
  • EMDN/CDN und Eudamed
  • MDA/MDN-Codes und der Scope von Benannten Stellen
  • Anwendung von Kodiersystemen durch BOBs
  • IMDRF-Codes: Proaktives systematisches Reporting in Vigilanz und PMS
  • Verwendung von Codes in verschiedenen Prozessen und Identifizierung deren Schnittstellen


Wer sollte teilnehmen?
Das Seminar ist für Fach- und Führungskräfte von Medizinproduktherstellern und pharmazeutischen Unternehmen konzipiert, insbesondere für die Abteilungen
  • Registrierung und Konformitätsbewertungsverfahren (z. B. Technische Dokumentation)
  • Post-market Surveillance und Vigilanz
  • Qualitätssicherung
  • Risk Management-/Qualitätsmanagement

Bei einer Teilnahme empfehlen wir, dass solide Kenntnisse des Medizinprodukte-Rechtsrahmens und -Qualitätsmanagements vorhanden sind.
Ziel der Veranstaltung
Bei Medizinprodukten finden zahlreiche Kodiersysteme Anwendung: GMDN, UMDNS/EDMS (GIVD), CND, EMDN, MDA/MDN, IMDRF-Codes u.w. Wissen Sie, wann Sie welchen Code zwingend benötigen und welches Kodierungssystem Sie - auch zukünftig -einsetzen müssen?

In unserem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über verschiedene Medizinprodukte-Codings, die Kodierungsstrukturen, die verwendeten Kategorien von Taxonomien und Terminologien. Darauf basierend wird erläutert, wie das Coding in den verschiedenen Datenbanken und für bestimmte Prozesse (z. B. Registrierung, Vigilanz, PMS, Technische Dokumentation, Risk Management-/Qualitätsmanagement, etc.) funktioniert.

Nicht zuletzt erläutern unsere Experten, wie die Kodierungsschnittstellen aussehen (sollten) und warum eine globale Harmonisierung von Medizinprodukte-Codierungen zur Schaffung von mehr Datentransparenz angestrebt wird.
Ihr Nutzen

  • Sie verstehen den Aufbau und die Logik von Medizinprodukte-Codings
  • Sie kennen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kodiersystemen
  • Sie wissen, wo welche Kodierung Anwendung findet
  • Sie können entsprechende Synergien zwischen Codings nutzen
  • Sie optimieren Ihre Prozesse und Dokumentenlenkung an den verschiedenen Schnittstellen

Medizinprodukte-Codierung in der Praxis - Kodiersysteme für Medizinprodukte

Medizinprodukte-Codierung
in der Praxis

Die Bedeutung von Kodiersystemen verstehen und
Medizinprodukte-Codings richtig an- und verwenden!

Ihre Vorteile/Nutzen
  • Medizinprodukte-Codings entschlüssen
  • Ansatz zur Schaffung von mehr Datentransparenz
  • Profitieren Sie von der Erfahrung unserer Experten
  • Wir befolgen die IMI-Qualitätskriterien

Webcode 23102300

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Alles auf einen Blick

Termin

18.10.2023

18.10.2023

Zeitraum

09:00 bis 17:00 UhrEinwahl ab 30 min...

09:00 bis 17:00 Uhr
Einwahl ab 30 min. vor Beginn möglich
Veranstaltungsort

online

online

Gebühr
Ihre Kontaktperson

Ute Akunzius-Jehn
Konferenzmanagerin Healthcare

+49 6221 500-685
u.akunzius-jehn@forum-institut.de

Details

Unser Seminar vermittelt die praktische Anwendung der unterschiedlichen Medizinprodukte-Kodierungen in verschiedenen Datenbanksystemen (z. B. DMIDS, Eudamed etc.). Die Darstellung der Schnittstellen der Codings als "holistischer" Ansatz soll zur Schaffung von internen und externen Synergien sowie Datentransparenz anregen und Ihre PLM-Prozesse optimieren.

Themen
  • Regulatorischer Überblick: Die Anwendungsbereiche der Kodiersysteme
  • Klassifikation, Hierarchie, Taxonomie: Eine Begriffsbestimmung
  • UMDS/EMDS versus GMDN: Registrierung und weitere Anwendungsbereiche
  • EMDN/CDN und Eudamed
  • MDA/MDN-Codes und der Scope von Benannten Stellen
  • Anwendung von Kodiersystemen durch BOBs
  • IMDRF-Codes: Proaktives systematisches Reporting in Vigilanz und PMS
  • Verwendung von Codes in verschiedenen Prozessen und Identifizierung deren Schnittstellen


Wer sollte teilnehmen?
Das Seminar ist für Fach- und Führungskräfte von Medizinproduktherstellern und pharmazeutischen Unternehmen konzipiert, insbesondere für die Abteilungen
  • Registrierung und Konformitätsbewertungsverfahren (z. B. Technische Dokumentation)
  • Post-market Surveillance und Vigilanz
  • Qualitätssicherung
  • Risk Management-/Qualitätsmanagement

Bei einer Teilnahme empfehlen wir, dass solide Kenntnisse des Medizinprodukte-Rechtsrahmens und -Qualitätsmanagements vorhanden sind.
Ziel der Veranstaltung

Bei Medizinprodukten finden zahlreiche Kodiersysteme Anwendung: GMDN, UMDNS/EDMS (GIVD), CND, EMDN, MDA/MDN, IMDRF-Codes u.w. Wissen Sie, wann Sie welchen Code zwingend benötigen und welches Kodierungssystem Sie - auch zukünftig -einsetzen müssen?

In unserem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über verschiedene Medizinprodukte-Codings, die Kodierungsstrukturen, die verwendeten Kategorien von Taxonomien und Terminologien. Darauf basierend wird erläutert, wie das Coding in den verschiedenen Datenbanken und für bestimmte Prozesse (z. B. Registrierung, Vigilanz, PMS, Technische Dokumentation, Risk Management-/Qualitätsmanagement, etc.) funktioniert.

Nicht zuletzt erläutern unsere Experten, wie die Kodierungsschnittstellen aussehen (sollten) und warum eine globale Harmonisierung von Medizinprodukte-Codierungen zur Schaffung von mehr Datentransparenz angestrebt wird.

Ihr Nutzen

  • Sie verstehen den Aufbau und die Logik von Medizinprodukte-Codings
  • Sie kennen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Kodiersystemen
  • Sie wissen, wo welche Kodierung Anwendung findet
  • Sie können entsprechende Synergien zwischen Codings nutzen
  • Sie optimieren Ihre Prozesse und Dokumentenlenkung an den verschiedenen Schnittstellen

Programm

09:00 bis 17:00 Uhr
Einwahl ab 30 min. vor Beginn möglich

Hans-Heiner Junker

Regulatorischen Grundlagen
  • Rechtsrahmen: MDR und MDCG-Guidances
  • Klassifizierung (Zweckbestimmung)
  • Überblick zu den Anwendungsbereiche der UMDNS/EDMS(GIVD)-, GMDN-, EMDN-, CND-, MDA-/MDN- und IMDRF-Codes: Was ist für was?
  • Unterschied zwischen Klassifikation, Hierarchie, Taxonomie...
    • Polyhierarchisches und polyaxiales System

BOB

Registrierung beim DIMDI/DMIDS
  • Historie DIMDI/DMIDS
  • Zentrales Erfassungssystem und vorgegebene Nomenklatur: Aufbau des UMDNS-Code (Taxonomie noch in Anwendung, aber eigentlich nicht mehr "state-of-the-art")
  • UMDS und EDMS wird GMDN (ISO 15225)
  • Problem "Software"
  • Aktuelle Beispiele

Hans-Heiner Junker

Weitere Anwendungsbereiche GMDN
  • Technische Dokumentation und Auditierung
    • MDCG 2019-13
    • Generic Device Group und Category of Devices
    • Prüfung von Technischen Dokumentationen beim Audit
  • Periodic Safety Update Reports (PSUR): Erstellung Gemäß Artikel 86(1) pro Produktgruppe bzw. Produktkategorie
  • Beispiele

BOB

Meldungen und Registrierung in der EUDAMED
  • Historie und Status quo Eudamed
  • EMDN (European Medical Device Nomenklatur / italienische CND-Codes) für Produktregistrierungen mit UDI-DI: Angaben zum Produkt wie Risikoklasse und Handelsnamen
  • Beispiele

Hans-Heiner Junker

MDA/MDN-Codes - Benannte Stellen
  • EU-Durchführungsverordnung (EU) 2017/2185: Definition von Produktkategorien und Verzeichnis der Codes und der ihnen entsprechenden Produktarten zur Bestimmung des Geltungsbereichs der Benennung einer Benannten Stelle
  • Scope bestimmt Code: Anwendungsbeispiele

BOB

Anwendung von Kodiersystemen durch die Bundesoberbehörden
  • Meldungen von Vorkommnissen im BfArM-/PEI-Online-System: UMDNS und GMDN sowie EDMS/GIVD (bei IVD)
  • Verwendung korrekter IMDRF-Codes
  • Analysen
  • Häufige Fehler beim Coding durch Einsender

Markus Pöttker

Aktuelle und zukünftige Anwendung von IMDRF-Coding: Vigilanz- und PMS-System
  • IMDRF-Codes: Incident Reports
  • Codes 2019 oder 2020?
  • FDA : Medical Device Report ("MDR")
  • Schnittstellen IMDRF-Codes
    • Vigilanz (Medical Device Reporting): Proaktives systematisches Reporting - FSC und SAEs
    • Post-market surveillance: PMS-Report, PSUR, Trend Reports
    • Reklamationswesen (Complaint-Handling)
    • Risikomanagement

Markus Pöttker, Hans-Heiner Junker, BOB

Zusammenfassung und Ausblick
  • Medical Device Regulation" und Codierungen: Anwendung der Codings in verschiedenen Prozessen und deren Schnittstellen
    • Risk-, Quality System
    • Benannte Stellen und Audits
    • Klinische Bewertung
    • Klinische Prüfungen
    • Dokumente und Dokumentenverwaltung
  • Globale Harmonisierung der Medizinprodukte-Codierung und ihre Anwendungen (UDI, PMS, etc.)

Informationen

Hintergrund

Die Global Medical Devices Nomenclature (GMDN), das Universal Medical Device Nomenclature System (UMDNS) und die Classificazione Nazionale dei Dispositivi Medici (CND) sind Nomenklaturen für Medizinprodukte. Die letztere dient der EU als Basis für die European Medical Device Nomenclature (EMDN). Schließlich gibt es noch die MDA/MDN-Codes gemäß EU-Durchführungsverordnung (EU) 2017/2185.

Die IMDRF Gruppe hat 2017 wiederum Terminologien veröffentlicht, sog. IMDRF-Codings, die international für die Kategorisierung von unerwünschten Ereignissen mit Medizinprodukten/IVDs verwendet werden sollen. Die Anwendung ist in den USA und Europa bereits seit Januar 2020 vorgeschrieben, und zwar für alle unerwünschten Ereignisse vor und nach dem Inverkehrbringen, einschließlich denen in klinischen Prüfungen.

Das "Adverse Event Coding" bietet Vorteile für alle Stakeholder der Branche: Genauere Erfassung und Meldung von unerwünschten Ereignissen, Eindeutigkeit und daraus resultierend eine erhöhte Wirksamkeit des Melde- und Bewertungsprozesses. Zusätzlich ermöglicht die Anwendung des Codings im Rahmen von Post-market Surveillance Aktivitäten eine bessere Trendanalyse für die frühzeitige Erkennung von Sicherheitsaspekten.

Dokumentation, Arbeitsunterlagen und Zertifikat

  • Einige Tage vor Beginn des Seminars finden Sie die Dokumentation in Ihrem persönlichen Kundenportal.
  • Bitte loggen Sie sich dafür unter https://members.forum-institut.de/login
    mit Ihrem Benutzernamen (E-Mail-Adresse) und Passwort ein.
  • Sie haben die Wahl, ob Sie die Dokumentation digital und/oder ausgedruckt zum Seminar mitbringen.
  • Zusätzliche Arbeitsblätter (z. B. Workshopvorbereitung) werden online/vor Ort verteilt.
  • Nach Ihrer Teilnahme finden Sie in Ihrem Kundenkonto Ihr Zertifikat oder Ihre Teilnahmebescheinigung
    und ggf. Unterlagen im Nachgang (Workshop-Ergebnisse, etc.).
  • Das zeichnet unsere Veranstaltungen aus

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    Weiterführend

    Technikinformationen

    Hier erfahren Sie, wie die Online-Veranstaltungen ablaufen und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen

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    Unser Qualitätsversprechen

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