Die Zahl der Betreuungsverfahren nimmt weiterhin zu, aktuell sind es bundesweit über eine Million laufender Verfahren. Entsprechend erlangt das Betreuungsrecht auch in der Bankpraxis eine immer größere Bedeutung. Dabei sind die Rechtsfragen rund um das Betreuungskonto vielfältig und komplex. Das Amtsgericht ordnet eine Betreuung an, soweit dies erforderlich ist, weil eine Person sich aus Altersgründen bzw. wegen einer körperlichen oder geistigen Behinderung nicht mehr selbst helfen kann. Die gesetzlichen Regelungen hierzu finden sich in den §§ 1896 ff. BGB, wobei insbesondere auf § 1908 i. BGB hinzuweisen ist, der zahlreiche Verweisungen enthält. Eine Betreuung ist nur bei Volljährigen möglich. Sie ist bei Volljährigen an die Stelle der Vormundschaft und der Gebrechlichkeitspflegschaft getreten. Nach geltendem Recht (§§ 1773 ff. BGB) kann ein Vormund nur noch für eine*n Minderjährige*n bestellt werden. Die Pflegschaft wird nur noch in den gesetzlich geregelten Sonderfällen - z.B. Ergänzungspflegschaft, Abwesenheitspflegschaft, Nachlasspflegschaft - angeordnet.
Erfahren Sie im Whitepaper Antworten auf einige Rechtsfragen, wie zum Beispiel, was sich in der Geschäftsbeziehung ändert, wenn für den Kunden*in ein Betreuer*in bestellt wird oder welche Arten von Betreuer*innen es gibt und welche Verfügungsbeschränkungen zu beachten sind.
Jetzt das Whitepaper 'Betreuungskonten in der Praxis' herunterladen. Viel Spaß beim Lesen!
Autorin: Monika Peschkes, Fachanwältin für Erbrecht, Director u. Senior Counsel, Deutsche Bank, Frankfurt am Main
Was ist für Family Offices und private Vermögende in einem Umfeld maximaler Unsicherheit aufgrund von geopolitischen und wirtschaftlichen Risiken und demzufolge höchst volativen Märkten zu beachten? Welche rechtlichen, steuerlichen und wirtschaftlichen Instrumente der Vermögenssicherung sind von Relevanz und was ist bei der Nachfolge zu berücksichtigen? Erfahren Sie alles, was jetzt wichtig ist!
Dieses Seminar vermittelt die Grundlagen zum Transparenzregister und die Ermittlung wirtschaftlich Berechtigter und vertieft diese durch Praxisbeispiele.
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Die Nachfolge ist ein komplexes und herausforderndes Thema. Jährlich stehen unzählige Vermögen und Unternehmen zur Übertragung an. 41 % der Alt-Inhaber*innen seien laut DIHK-Bericht nicht rechtzeitig auf den Nachfolgeprozess vorbereitet.Insbesondere zur Vertragsgestaltung und zum Steuerrecht bestünde sowohl bei Übergebern als auch bei den Übernehmern Beratungsbedarf. Nutzen Sie das NachfolgeFORUM!
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Die Mitteldeutschen Rechtstage sind gleichzeitig Netzwerktreffen und Fachtagung der insolvenz(-nahen), mittel- und ostdeutschen Sanierungs-Branche. Dabei werden die insolvenznahen Rechtsgebiete zu einem einzigartigen Event für Mitarbeitende der Justiz, Sanierungsberatung, Insolvenzverwaltung und Kreditwirtschaft verknüpft.
Die EU-GW-VO sowie weiteren EU-GW-Richtlinien, BaFin AuAs und EBA-Guidelines zu RTS - alles kommentiert und konkretisiert durch erfahrene Praktiker. Hier erarbeiten Sie sich intensiv, was wirklich wichtig ist.
Erfahren Sie, wie Sie die regulatorischen und arbeitsrechtlichen Anforderungen der InstitutsVergV 4.0 unter Bezug auf die am 13. Juni 2024 veröffentlichten BaFin FAQ zur IVV in Einklang bringen und welche Anpassungen bei den Vergütungsregelungen und Verträgen gemacht werden müssen, um Haftungsrisiken zu vermeiden. Unter Berücksichtigung des EntgeltTranspG 2.0 und Ausblick auf IVV 5.0.
Der Online-Lehrgang dient in erster Linie dazu, Ihr Know-how bei der Bearbeitung von Problemkrediten, bei der Umsetzung von Sanierungskonzepten oder der Entwicklung und Begleitung von Sanierungsmaßnahmen innerhalb und außerhalb der Insolvenz, zu aktualisieren und zu vertiefen. Zusätzlich zeigt er mit dem StaRUG die Kernpunkte des neuen, "dritten Weges" auf.